Übung Eisrettung und geplatztes Wasserrohr flutet Keller

Da war am Donnerstag ein bisschen was los bei der Schwerpunktfeuerwehr Altwarmbüchen: In der Früh musste ein Keller ausgepumpt werden und am späten Nachmittag inszenierte Ortsbrandmeister eine gelungene Eisrettungsübung am Altwarmbüchener See.

Ein undichtes Kellerfenster und die eindringende Kälte in ein Haus in der Straße In den Gärten sorgte für einen Riss in einer Hauswasserleitung. Das Wasser strömte in der Nacht in den Keller und setzte diesen bis zu einer Tiefe von 30 cm unter Wasser. Die gegen 04:18 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Altwarmbüchen pumpten das Wasser aus den Keller. Mit einem Wassersauger wurde der verbleibende Rest aufgesaugt.

Um 18:06 Uhr Sirenen- und Pieperalarm in Altwarmbüchen: Eine Person ist im Altwarmbüchener See durch das Eis eingebrochen. Innerhalb weniger Minuten erreichten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle am Altwarmbüchener See. Sehr von Vorteil war dabei, das die meldende Frau sich am gegenüberliegenden Ufer des Kiosk mit einer Taschenlampe bemerkbar macht. Auf der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit Überlebensanzüge für die Wasser- und Eisrettung aus und konnten somit nach Bereitstellung des Eisrettungsschlittens den Mann aus dem See ziehen und schnell an das rettende Ufer bringen. Nachdem sich herausstellte, das der Mann ebenfalls einen Überlebensanzug an hatte, bemerkte dann auch der letzte Beteiligte an der Einsatzstelle, dass es sich um sehr gut inszenierte Übung handelte.

Eingesetzte Feuerwehren (EK=Einsatzkräfte): Keller In den Gärten
Feuerwehr Altwarmbüchen (8 EK, HLF 20/16, MTF)

Eingesetzte Feuerwehren (EK=Einsatzkräfte): Eisrettung
Feuerwehr Altwarmbüchen (21 EK, HLF 20/16, MTF, TLF 16/25, DLAK 23/12)

Fotoquelle: André SIMON, Feuerwehr Altwarmbüchen.

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