Gemeldet wurde eine hilflose Person hinter verschlossener Tür.
Die Wohnung wurde über ein Fenster betreten. Die Person war gestürzt und wurde an den Rettungsdienst übergeben. Die Person wurde ins Krankenhaus transportiert.
Unter der Leitung von Stefan Karsten war das Hilfeleistungslöschfahrzeug ca. 60min im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. (SK)
Kleinkind im Auto eingeschlossen – Feuerwehr Altwarmbüchen als Problemlöser
Am heutigen Freitag wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen gegen 13:50 h mit dem Stichwort „Hilfeleistung Menschengefährdung ohne Alarmstufe – Kleinkind im PKW eingeschlossen, Mutter vor Ort“ zu einem Einkaufszentrum an der Opelstraße alarmiert.
Vor Ort eingetroffen, waren bereits Polizei und Rettungsdienst anwesend und beruhigten die aufgelöste Mutter.
Die Lage stellte sich wie gemeldet dar: In einem Mercedes lag ein Kleinkind im Kindersitz, mit dem Fahrzeugschlüssel auf dem Bauch, während das Auto verschlossen war.
Man hätte die Scheibe entglasen können, wodurch das Kind jedoch unnötigem Stress ausgesetzt worden wäre. Allerdings war das Kind dick eingepackt, inzwischen eingeschlafen und somit nicht akut bedroht. Daher wurde kurzerhand ein Automobilclub hinzugezogen, der in kurzer Zeit eintraf und das Fahrzeug zerstörungsfrei öffnen konnte. Die Mutter konnte das immer noch schlafende Kind glücklich in ihre Arme nehmen.
Ende gut – alles gut!
Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug, die Polizei sowie der Rettungsdienst. (SK)
Gemeldet wurde eine hilflose Person hinter verschlossener Türe, der Hausnotrufdienst war bereits vor Ort hatte aber keinen Schlüssel und alarmierte die Feuerwehr.
Der Hausnotrufknopf wurde ausgelöst, es kam kein Sprechkontakt mit der Person, über das Gerät zu Stande.
Nach dem kräftigen Klopfen mit dem Feuerwehrstiefel öffnete die ein wenig schwerhörige Dame unverletzt die Türe und war verdutzt über das Empfangskomitee.
Die Einsatzstelle wurde an den Hausnotruf übergeben, der Rettungsdienst konnte wieder einrücken.
Im Einsatz war das Hilfeleistungslöschfahrzeug unter der Leitung von Stefan Korte. (SK)
Gegen 09:20 Uhr wurden das Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter mit dem Stichwort *hm*Hilfeleistung Menschengefährdung* zu einer Türöffnung in den Uhlenkamp alarmiert.
Der Pflegedienst konnte die Wohnung nicht betreten, da die Person gestürzt war und die Tür nicht selbstständig öffnen konnte. Mit einem Schlüssel aus der Nachbarschaft konnte die Tür schadensfrei geöffnet werden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person von der Feuerwehr medizinisch erstversorgt. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben. Gegen 10:05 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit am Standort. (SK)
Am heutigen Sonntag, 12.01.2025, wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen zunächst gegen 08:30 Uhr mit dem Stichwort *hm*Hilfeleistung Menschengefährdung* Festsitzender Aufzug, 1 Person eingeschlossen* in die Wietzeaue alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt den Aufzug gestoppt hatte. Mithilfe der Notbedienung wurde der Aufzug verfahren und die Person unverletzt befreit. Im Einsatz war das Hilfeleistungslöschfahrzeug. (SK)
Am gestrigen Mittwoch gegen 17:50h sind die Feuerwehren Altwarmbüchen, Kirchhorst-Stelle, Isernhagen HB sowie die ELW Komponente aus NB zu einem schweren LKW-Unfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die A7 zwischen der Anschlussstelle Altwarmbüchen und dem Kreuz Hannover Ost alarmiert worden.
Mit dem Stichwort hm2*VU mehrere LKW*mehrere eingeklemmte Personen*unklare Lage* wurde der Rüstzug 3 bestehend aus 2 Hilfeleistungslöschfahrzeugen (AWB+HB), 1 Rüstwagen, 2 Löschfahrzeugen (AWB+Kiho-Stelle), 1 Gerätewagen (FW HB) 2 TLF (Kiho-Stelle+HB) und 2 Einsatzleitwagen (AWB +NB) in Marsch gesetzt.
Die Anfahrt gestaltete sich aufgrund der fehlenden Rettungsgasse als schwierig und verzögerte so ein schnelles Eintreffen der Fahrzeuge.
Als die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Altwarmbüchen um 18.00 Uhr eintrafen, ergab sich folgendes Bild: Ein tschechischer 7,5t LKW Iveco, fuhr erst auf eine PKW Hyundai auf, katapultierte diesen an die Mittelschutzplanke und war dann einem 40t Sattelzug
aufgefahren, die Fahrerkabine war stark deformiert. Fahrer und Beifahrer waren massiv eingeklemmt.
Zusammen mit den Einsatzkräften des Rüstzuges der Feuerwehr Altwarmbüchen und Kirchhorst-Stelle wurde die Rettung der beiden eingeklemmten im LKW eingeleitet, Patienten betreut, die Türen mit hydraulischen Spreizern geöffnet und entfernt, sowie die A-Säulen geschnitten. Danach wurde mit mehreren Rettungszylindern die Kabine aufgeweitet, der Beifahrer und dann der Fahrer gerettet. Der Abschnittsleiter technische Rettung, Stefan Karsten konnte um 18:15h melden: ,,Beide Personen entklemmt, befreit und an Rettungsdienst übergeben.“
Die Rettung des eingeschlossenen und mittelschwer verletzten PKW-Fahrers übernahm die Feuerwehr HB, hier war der Fahrer glücklicherweise nur eingeschlossen und nicht eingeklemmt. Die Tür wurde mit einem hydraulischen Spreizer geöffnet und der Patient befreit.
Die A7 war für die Fahrzeugbergung und Unfallaufnahme voll gesperrt es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Im Einsatz waren 59 Angehörige der Feuerwehr Isernhagen und des Rettungsdienstes unter der Leitung von Zugführer Stefan Korte. Zusätzlich wurde der Massenanfall Verletzter (MANV 10) ausgelöst was ein Großaufgebot an Rettungsdienstkräften nach sich zog.
Der Zustand der beiden geretteten, polytraumatisierten LKW-Fahrer ist als kritisch einzustufen. Wir wünschen allen Opfern schnelle Genesung und den Angehörigen viel Kraft!
Laut Meldung der Polizei verstarb in der Nacht eine Person aus dem LKW im Krankenhaus. (SK)